Wenn sich alles schwer anfühlt …

Depressive Zustände zeigen sich nicht bei jedem gleich. Manche Betroffene fühlen sich dauerhaft traurig, andere einfach nur „wie hinter Glas“. Typisch sind:

• Innere Leere oder Gefühllosigkeit
• Rückzug aus sozialen Kontakten
• Grübeln, Antriebslosigkeit und Erschöpfung
• Konzentrationsstörungen und Schlafprobleme
• Schuld- oder Wertlosigkeitsgefühle
• Der Wunsch, einfach „nichts mehr zu fühlen“

Vielleicht haben auch Sie das Gefühl, den Anforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen zu sein – obwohl Sie „eigentlich alles im Griff“ haben sollten.

Depression ist keine Schwäche. Und sie ist auch kein Zustand, den man einfach „wegdenken“ kann. Vielmehr ist sie oft Ausdruck innerer Überforderung.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Spezialisierung auf NARM (eine besondere Form der Traumatherapie) begleite ich Sie dabei, sich selbst wieder näherzukommen – achtsam, im eigenen Tempo und ohne Druck. In meiner Praxis für Psychotherapie in Darmstadt in Ihrer Nähe schaffen wir gemeinsam einen Raum, in dem Sie Ihre innere Lebendigkeit wiederentdecken und neue Wege aus der Erschöpfung finden können.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, warum sich depressive Zustände oft so fest anfühlen – und wie mein therapeutischer Ansatz genau hier ansetzt.

Depression als Schutzstrategie – ein neuer Blick mit NARM

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Vielleicht kennen Sie das Gefühl, sich einfach nur zurückziehen zu wollen. Nichts mehr fühlen zu müssen. Keine Erwartungen, keine Entscheidungen, kein Kontakt. Dinge, die Ihnen früher leichtfielen, kosten plötzlich enorme Kraft. Und manchmal wünschen Sie sich einfach nur, dass alles stillsteht.

Nur noch Ruhe. Stillstand. Leere.

Aus Sicht der neuroaffektiven Beziehungsarbeit (NARM) ist das kein Zeichen von Schwäche. Und auch kein persönliches Versagen. Sondern eine Schutzreaktion – ein kluger, früher erlernter Mechanismus, um mit innerer Überforderung umzugehen. Oft steckt hinter einer Depression eine früh gelernte Schutzstrategie: sich zurückziehen, nichts fühlen, sich unsichtbar machen. Nicht aus Willensschwäche – sondern, weil es einmal nötig war.

Vielleicht fragen Sie sich, was Ihre Kindheit damit zu tun haben soll – wo es Ihnen doch lange gut ging.

Tatsächlich ist es häufig so, dass wir als Kinder unbewusst Überlebensstrategien entwickeln, um mit emotionaler Unsicherheit, fehlender Bindung oder innerer Einsamkeit klarzukommen.
Diese Strategien wirken lange unbemerkt – bis etwas im Leben sie nicht mehr trägt: eine Krise, eine Erschöpfung, ein Moment, in dem die alten Muster nicht mehr helfen. Dann meldet sich das Nervensystem mit dem, was lange unterdrückt war: Rückzug, Leere, Antriebslosigkeit.

Wenn sichere Bindung in der Kindheit fehlte, wenn Nähe nicht verlässlich war oder Sie sich oft emotional allein gefühlt haben, dann hat Ihr Nervensystem vielleicht irgendwann entschieden:

„Ich fühle lieber nichts, als wieder verletzt zu werden.“

Was damals hilfreich war, um emotional zu überleben, zeigt sich heute vielleicht als depressive Leere, als chronische Erschöpfung oder als Gefühl, vom Leben abgeschnitten zu sein.

In meiner Praxis in Darmstadt arbeite ich mit dem NARM-Ansatz daran, diesen Schutzmechanismus achtsam zu erkunden – nicht um ihn zu „brechen“, sondern um wieder in Kontakt zu kommen:

• mit Ihrem Körper
• mit Ihren Empfindungen
• und mit dem, was Sie ausmacht

Veränderung geschieht nicht auf Knopfdruck. Aber sie wird möglich – wenn Sie sich selbst wieder spüren dürfen.

Wann ist eine Depression behandlungsbedürftig?

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Nicht jede Phase von Traurigkeit oder Antriebslosigkeit ist gleich eine Depression. Gerade in schwierigen Lebenssituationen kann es ganz normal sein, dass sich das Leben vorübergehend schwer anfühlt.

Wenn jedoch bestimmte Symptome über mehrere Wochen anhalten oder Ihr Alltag zunehmend davon beeinträchtigt ist, kann eine therapeutische Begleitung sinnvoll sein.

Warnzeichen für eine behandlungsbedürftige Depression können sein:

• ein anhaltendes Gefühl von Leere oder Sinnlosigkeit
• stark verminderter Antrieb – selbst einfache Aufgaben werden zur Herausforderung
• Rückzug aus sozialen Kontakten, auch zu nahestehenden Menschen
• Schlafprobleme, Appetitlosigkeit oder körperliche Beschwerden ohne erkennbare Ursache
• Grübeln, Selbstzweifel oder Gefühle von Wertlosigkeit
• Gedanken, dass „alles egal ist“ oder es „so nicht mehr weitergehen kann“

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich Sie dabei, diesen Zustand besser zu verstehen – und einen Weg herauszufinden, der zu Ihnen passt.

In vielen Fällen ist die therapeutische Arbeit mit Methoden wie NARM eine wertvolle Hilfe, um wieder in Kontakt mit sich selbst zu kommen, emotionale Blockaden zu lösen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wichtig! In schweren Fällen – etwa bei akuten Suizidgedanken oder einer tiefen, anhaltenden Antriebslosigkeit – kann auch eine medikamentöse Begleitung durch einen Arzt notwendig und sinnvoll sein.

Ich berate Sie gerne individuell, welche Form der Unterstützung für Sie in Ihrer Situation am hilfreichsten sein könnte.

Was Sie in einer Therapie wegen Depression bei mir erwartet

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In meiner Praxis in Darmstadt arbeite ich mit einem Ansatz, der nicht fordert, sondern begleitet. Statt nach schnellen Lösungen zu suchen, schaffen wir gemeinsam einen Raum, in dem Sie sich selbst wieder begegnen dürfen – mit allem, was da ist, oder auch gerade nicht da ist.

Der von mir angewandte NARM-Ansatz (NeuroAffective Relational Model) bietet dabei eine besondere Form der Unterstützung:

Viele meiner Klienten empfinden diese Form der Begleitung als wohltuend, gerade weil sie nicht drängt, sondern stärkt. Sie erleben wieder Kontakt zu sich selbst – und können Schritt für Schritt beginnen, ihr Leben nicht mehr nur „durchzuhalten“, sondern es als stimmiger und lebendiger zu gestalten.

Warum Selbsthilfe bei Depression oft nicht ausreicht

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Viele Menschen, die zu mir in die Praxis kommen, haben bereits einiges versucht, um mit ihrer Depression zurechtzukommen. Sie haben Ratgeber gelesen, Entspannungstechniken ausprobiert, sich zu mehr Bewegung gezwungen oder versucht, „positiver zu denken“.

Vielleicht haben auch Sie sich gesagt: „Ich muss mich einfach mehr zusammenreißen.“

Und trotzdem: Das Gefühl von Leere, Erschöpfung oder innerer Abwesenheit bleibt.

Das liegt nicht daran, dass Sie zu wenig getan hätten. Sondern daran, dass viele dieser Strategien an der Oberfläche ansetzen – aber nicht an den tiefer liegenden Mustern, die unbewusst weiterwirken.

In der Arbeit mit NARM geht es nicht darum, sich zu verändern, um zu „funktionieren“. Sondern darum, wieder in Beziehung zu sich selbst zu kommen – auf eine Weise, die Ihnen Halt gibt, auch wenn das Leben gerade schwer ist.

Gerade dann, wenn man das Gefühl hat, mit sich selbst nicht mehr in Verbindung zu stehen, kann es hilfreich sein, diesen Weg nicht allein gehen zu müssen.

So läuft die Therapie in meiner Darmstädter Praxis ab

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Wenn Sie den ersten Schritt gehen möchten, müssen Sie nicht gleich wissen, wohin der Weg führen soll. Sie brauchen nur die Bereitschaft, sich selbst wieder ein Stück näherzukommen.

Fragen? Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Ablauf oder zu den Kosten einer Beratung oder Behandlung in meiner Praxis in einem kurzen Telefonat unter 06151 9712113 oder per E-Mail unter h.ecker@gestalttherapie-ecker.de.

Ihr Weg zu mir: Zentral in Ihrer Nähe in Darmstadt in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main

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In meiner Praxis im Herzen von Darmstadt schaffe ich einen geschützten Raum für Ihre persönliche Heilungsreise. Mit Traumatherapie und Gestalttherapie unterstütze und begleite Menschen bei Bindungsängsten, Depressionen u.v.m. Die zentrale Lage in der Osannstraße 37 macht die Praxis zum idealen Anlaufpunkt für Menschen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet. Ob Sie aus der Nähe von Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Aschaffenburg oder aus dem Odenwald kommen – Sie finden einfach zu mir.

Antworten auf

FAQ zur Therapie bei einer Depression

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Ich weiß, dass eine Therapie bei Depression viele Fragen mit sich bringt. Deshalb habe ich im Folgenden alle wichtigen Informationen für Sie zusammengefasst. Wenn Sie Fragen haben, die hier nicht beantwortet werden, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.

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